Feuerwehrgerätehaus

Nutzfläche:             1262 qm
Umbauter Raum:    7150cbm
Gesamtkosten:       2 815 000 €

Der Baubeginn des neuen Gerätehauses erfolgte im Juli 2009. Nach der Fertigstellung bezog die Feuerwehr im Juni 2011 ihr neues Quartier.

Die Planung gliedert die Gesamtanlage in einen Zweckbau mit Fahrzeughalle und Schlauchpflege. Angebaut ist ein Kopfbau mit Teilunterkellerung für Gerätschaften, Verwaltung, Unterricht, WC´s und Aufenthaltsbereiche für die Feuerwehr (Sozialtrakt).

Die Konstruktion des Feuerwehrgerätehauses besteht aus Stahlbetonwänden (Ortbeton) und Stahlbetonstützen mit außenseitiger, gedämmter Metallverkleidung. Die Verwaltung wurde ebenfalls mit Stahlbetonwänden und Stahlbetonstützen mit Ausmauerungen und Putzfassade erstellt. Die Farbgebung soll dies in verstärkter Form nochmals hervorheben.

Alle Einzelgebäude haben gerichtete Pultdächer auf Stahlbinderkonstruktionen mit wärmegedämmter Alu-Blech-Eindeckung.

Die Innenausstattung ist zweckmäßig entsprechend der jeweiligen Nutzung, gleiches gilt für die technische Ausrüstung.

Im Außenbereich ist der Fahrzeughalle ein befestigter Hof vorgelagert, der für den technischen Dienst und für Ein- und Ausfahrt herangezogen wird. Die funktionalen Zwänge standen für Zufahrt und Übungen im Vordergrund. Die neu errichteten Stellplätze wurden naturnah mit Rasenfugen und Gambionenwänden zur Stützung des Geländes ausgeführt. Die vorhandenen Stellplätze im westlichen Bereich (Bauhof und altes Gerätehaus) werden mitgenutzt. Die Bepflanzung erfolgt pflegeleicht mit heimischen Bäumen und Sträuchern.

Es wurden auch erheblich Eigenleistungen bei der Innenausstattung durch die Feuerwehr erbracht: z. B. Kleiderspinde, Tisch in der Einsatzzentrale (EZ) und Einbauschränke, sowie einbauten in der Werkstatt und der Atemschutzzone.

Auszug aus der Festschrift "Einweihung neues Feuerwehrgerätehaus", August 2011

Sozialtrakt

Angebaut an die Fahrzeughalle ist ein Kopfbau mit Teilunterkellerung für Gerätschaften, Verwaltung, Unterricht, WCs und Aufenthaltsbereiche für die Feuerwehr.

Im Erdgeschoss sind die Atemschutz- und eine Gerätewerkstatt untergebracht. Im Obergeschoss finden sich Florianstüberl mit angrenzendem Schankbereich und Küche wider. Ebenfalls in der ersten Etage sind die Einsatzzentrale, ein Büro für die Feuerwehrführung und ein Schulungsraum, der zur regionalen und überregionalen Ausbildung von Einsatzkräften und Anwärtern dient.

Ersatzklamotten für die Stützpunktfeuerwehr und allen Ortsfeuerwehren der Gemeinde sind im hinteren Bereich in einem abgetrennten Raum eingelagert. Vor oder nach der Übung wurde der Jugendfeuerwehr ein eigenes Zimmer zur Verfügung gestellt. Dieser ist ausgestattet mit Tischkicker und Sofa.